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Amtsgericht Memmingen: Freispruch im Prozess wegen Tierquälerei

Prozess wegen Tierquälerei in Memmingen

„Geschlampert worden ohne Ende“ - Trotzdem spricht das Gericht einen Landwirtshelfer frei

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    Obwohl ein Landwirtschaftshelfer eine kranke Kuh nicht so versorgt hat, wie von einem Tierarzt vorgegeben, wird er bei einem Prozess wegen Tierquälerei freigesprochen.
    Obwohl ein Landwirtschaftshelfer eine kranke Kuh nicht so versorgt hat, wie von einem Tierarzt vorgegeben, wird er bei einem Prozess wegen Tierquälerei freigesprochen. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Scheinbar gelangweilt verfolgt er die Verhandlung vor dem Amtsgericht Memmingen, kaut auf seinem Kaugummi. Zur Sache macht er keinerlei Angaben, überlässt das Reden stattdessen seinem Verteidiger, Rechtsanwalt Markus Schwarz aus der Münchner Kanzlei Bossi. Und er ist mit dieser Strategie erfolgreich. Am Ende spricht Amtsrichter Dr. Markus Veit den 22-jährigen Landwirtschaftshelfer vom Vorwurf der Tierquälerei frei. Die Kosten des Verfahrens übernimmt die Staatskasse.

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