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Asylunterkünfte im Unterallgäu: Etwa 100 Geflüchtete leben in einer Halle in Wolfertschwenden

Asylunterkünfte im Unterallgäu

Geflüchtete in Wolfertschwenden: „Dorf erinnert uns an unsere Heimat“

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    Etwa 100 Geflüchtete sind in einer Halle untergebracht, die der Landkreis Unterallgäu im Gewerbegebiet von Wolfertschwenden als Notunterkunft errichtet hat. Fotos auf dem Gelände sind nicht erlaubt, hier eine Ansicht von der Straße aus.
    Etwa 100 Geflüchtete sind in einer Halle untergebracht, die der Landkreis Unterallgäu im Gewerbegebiet von Wolfertschwenden als Notunterkunft errichtet hat. Fotos auf dem Gelände sind nicht erlaubt, hier eine Ansicht von der Straße aus. Foto: Verena Kaulfersch

    Dünne Trennwände unterteilen die Halle in Kabinen. Auf wenigen Quadratmetern gibt es so etwas wie Privatsphäre - zwischen Stockbetten und Metallspinden, in denen das Nötigste verstaut ist: Kleidung, Schulsachen, Hygieneartikel und Vorräte wie ein Netz Kartoffeln. Eine Familie aus Afghanistan nutzt ein Fleckchen an der Wand für Fotos und Kinderbilder. Eine Frau aus Kurdistan hat einen kleinen gemusterten Teppich in die Raummitte gelegt, um ihn für ihre drei Kinder und sich gemütlicher zu machen. Daneben ein Tisch, ein Stuhl, dann die Trennwand. Dahinter teilen sich drei Männer die nächste Kabine.

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