Dünne Trennwände unterteilen die Halle in Kabinen. Auf wenigen Quadratmetern gibt es so etwas wie Privatsphäre - zwischen Stockbetten und Metallspinden, in denen das Nötigste verstaut ist: Kleidung, Schulsachen, Hygieneartikel und Vorräte wie ein Netz Kartoffeln. Eine Familie aus Afghanistan nutzt ein Fleckchen an der Wand für Fotos und Kinderbilder. Eine Frau aus Kurdistan hat einen kleinen gemusterten Teppich in die Raummitte gelegt, um ihn für ihre drei Kinder und sich gemütlicher zu machen. Daneben ein Tisch, ein Stuhl, dann die Trennwand. Dahinter teilen sich drei Männer die nächste Kabine.
Asylunterkünfte im Unterallgäu
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