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Unterallgäu: Waldbesitzerin übt Kritik an geplantem Gebäudeenergiegesetz - Holz gilt gelte nicht als erneuerbare Energie

Umstrittener Gesetzentwurf

Dieses Thema sorgt bei Unterallgäuer Waldbesitzern für Kritik und Entsetzen

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    Beim Heizen soll nach einem Gesetzentwurf künftig zu einem hohen Prozentsatz auf erneuerbare Energien gesetzt werden. Der nachwachsende Rohstoff Holz zählt jedoch nicht grundsätzlich dazu. Dies sorgt für Aufregung bei Unterallgäuer Waldbesitzern.
    Beim Heizen soll nach einem Gesetzentwurf künftig zu einem hohen Prozentsatz auf erneuerbare Energien gesetzt werden. Der nachwachsende Rohstoff Holz zählt jedoch nicht grundsätzlich dazu. Dies sorgt für Aufregung bei Unterallgäuer Waldbesitzern. Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

    Eigentlich könnten die Waldbesitzer zufrieden sein. Noch vor Kurzem hatte das Europäische Parlament beschlossen, dass Holz als erneuerbare Energie einzustufen ist. Die Freude war jedoch von kurzer Dauer: Am 19. April beschloss das Bundeskabinett eine Novelle zum Gebäudeenergiegesetz. Ab Januar 2024 soll demnach jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden, worunter grundsätzlich nicht der nachwachsende Rohstoff Holz falle.

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