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Auri Sattelmair vom Sex-Podcast „Im Namen der Hose“ im Interview: Sind die Unterallgäuer verklemmt?

Interview

Sind die Unterallgäuer verklemmt, Sex-Podcasterin Auri Sattelmair?

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    Gemeinsam mit ihrem Kollegen Sebastian Heigl führt Auri Sattelmair, die aus Kammlach stammt, den Sex- und Aufklärungspodcast „Im Namen der Hose“. Am 24. Mai treten sie in der Mindelheimer Kulturfabrik auf.
    Gemeinsam mit ihrem Kollegen Sebastian Heigl führt Auri Sattelmair, die aus Kammlach stammt, den Sex- und Aufklärungspodcast „Im Namen der Hose“. Am 24. Mai treten sie in der Mindelheimer Kulturfabrik auf. Foto: Leah Ruprecht, BR

    Frau Sattelmair, Sie sind seit einem halben Jahr Moderatorin des Aufklärungs- und Sex-Podcasts „Im Namen der Hose“ vom Bayerischen Rundfunk und wohnen in München. Aufgewachsen sind Sie aber in Kammlach im Unterallgäu. Wenn man Ihnen hier vor zehn Jahren gesagt hätte, dass Sie mal Geld damit verdienen, über Sexpannen und Datingtipps im Internet zu sprechen, was hätten Sie gesagt?
    AURI SATTELMAIR: Hätte man mir mit 18 gesagt, dass ich damit mal mein Geld verdienen darf, wäre ich voll happy gewesen. Ich erzähle ja nicht nur von Sexpannen, ich spreche darüber, was Sexualität mit Gleichberechtigung, mit Gesundheit, mit Feminismus zu tun hat. Sexualität hat mit so vielen Dingen zu tun. Diese Aufklärungsarbeit war eigentlich schon immer das, was ich machen wollte. Mein früheres Ich wäre sehr stolz, dass ich damit und mit meiner Kunst Geld verdienen darf. Ich mache gerade nur Dinge, die mir richtig Spaß machen und das ist ein großes Privileg.

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