„Prächtig“: Dieser Begriff fällt einem als erstes ein, wenn man an den Barock denkt, die Epoche von etwa 1600 bis 1720 mit ihren üppig dekorierten Kirchen und Schlössern. Und so kann man auch das Buch nennen, das Wolfgang Strobl jetzt über den Schwäbischen Barockwinkel herausgebracht hat. Der liegt noch ein wenig im Dornröschenschlaf, denkt man bei Barock doch in erster Linie an Oberbayern mit seinen prunkvollen Schlössern, typischen Zwiebeltürmen und der weltberühmten Wieskirche. Doch Strobl lehrt uns in seinem sehenswerten Bildband mit dem Untertitel „Barocke Pracht in einer Landschaft stiller Schönheit“, dass auch Schwaben mit reichen Schätzen dieser Zeit gesegnet ist.
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