Das Haus zur Schützenkultur öffnet am Montag, 1. Mai, auf dem Gelände des Schwäbischen Bauernhofmuseums in Illerbeuren seine Tore. Auf 700 Quadratmetern und drei Etagen bietet das Museum Einblicke in Geschichte und Kultur des Schützenwesens, das manchen Menschen heute unbekannt sein dürfte: Zahlreiche Exponate erzählen die Geschichte der Schützengesellschaften – vom Mittelalter bis zu den Olympischen Sommerspielen von 1972. Neben Pokalen und Abzeichen erwarten Interessierte unter anderem ein Vereinsheim aus den 1970er-Jahren und eine Büchsenmacherwerkstatt sowie rund 50 historische und moderne Waffen, darunter eine Lindauer Radschlossbüchse aus dem Jahr 1650.
Schwäbisches Bauernhofmuseum