Er soll 29 Menschen um insgesamt knapp 460.000 Euro gebracht haben, zwei der Geschädigten kommen aus unserer Region: Seit Freitag muss sich ein 44-Jähriger vor dem Memminger Landgericht verantworten. Der Mann soll Teil einer Gruppe von Tätern sein, die über Internetplattformen Anleger betrogen haben. Gewerbs- und bandenmäßiger Betrug wird es in der Anklage genannt. Die ist so umfassend, dass Staatsanwalt Dr. Nino Goldbeck eine halbe Stunde benötigt, um sie vorzutragen. Goldbeck kommt von der Zentralstelle Cybercrime Bayern in Bamberg, die solche kriminellen Internetgeschäfte im Visier hat.
Investment-Betrug?