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Beweidung im Pleßer Ried mit Hochlandrindern, Schafen und Ziegen

Natur und Mensch

Warum die Beweidung elementar wichtig ist

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    Mit Fachwissen, viel Idealismus, sowie Tieren wie etwa Westafrikanischen Zwerg-Ziegen, verschieden Schafen und Hochlandrindern sorgt das aus Winterrieden stammende Nebenerwerblandwirts-Ehepaar Christopher Hoffmann und Ines Vogel für die Landschaftspflege im Pleßer Ried.
    Mit Fachwissen, viel Idealismus, sowie Tieren wie etwa Westafrikanischen Zwerg-Ziegen, verschieden Schafen und Hochlandrindern sorgt das aus Winterrieden stammende Nebenerwerblandwirts-Ehepaar Christopher Hoffmann und Ines Vogel für die Landschaftspflege im Pleßer Ried. Foto: Franz Kustermann

    Warum ist die Beweidung von Flächen im Niedermoor von Pleß, Boos und Winterrieden für die Vogelwelt so elementar wichtig? Dieser Frage ging der Landesbund für Vogelschutz bei einer Exkursion im Pleßer Ried (mit vielen Interessierten zwischen Neu-Ulm, Augsburg und Waltenhofen) nach und besuchte die von Christopher Hoffmann bewirtschafteten Flächen: Dort sorgen Schottische Hochlandrinder, Schafe und Westafrikanische Zwerg-Ziegen nicht nur für die Nutzung des Bewuchses von seltenen Gräsern und Blühpflanzen, sondern insbesondere mit deren Ausscheidungen auch für das Überleben von zahlreichen Insekten und Käfern, welche die Futtergrundlage für unzählige Vogelarten bilden.

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