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CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann ist zum Wirtschaftsgespräch beim Memminger Unternehmen Magnet-Schultz gekommen

Besuch bei Magnet-Schultz in Memmingen

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sucht in Memmingen Menschen mit Mut

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    Dr. Carsten Linnemann, der Generalsekretär der CDU, beim Wirtschaftsgespräch in den Räumen vom Memminger Unternehmen Magnet-Schultz.
    Dr. Carsten Linnemann, der Generalsekretär der CDU, beim Wirtschaftsgespräch in den Räumen vom Memminger Unternehmen Magnet-Schultz. Foto: Maike Scholz

    Innovation, Bürokratieabbau, Menschen mit Mut: Das braucht es laut Dr. Carsten Linnemann, dem Generalsekretär der CDU, um Deutschland voranzubringen. Beim Wirtschaftsgespräch „Forum Mittelstand“ beim Memminger Unternehmen Magnet-Schultz betonte Linnemann, dass er das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen möchte. Gemeinsam mit Dr. Florian Dorn, dem CSU-Kandidaten für die Bundestagswahl im Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu, blickte er mit Unternehmerinnen und Unternehmern auf die Wirtschaft in Deutschland.

    Im Gespräch (von links): Albert W. Schultz, Carsten Linnemann und Florian Dorn.
    Im Gespräch (von links): Albert W. Schultz, Carsten Linnemann und Florian Dorn. Foto: Maike Scholz

    Unter anderem Albert W. Schultz gab als Hausherr Linnemann als auch Dorn im Wahlkampf Denkanstöße mit auf den Weg. Das hiesige Unternehmen Magnet-Schultz wurde im Jahr 1912 gegründet. Der jüngste Gruppenumsatz lag bei 420 Millionen Euro. Wachstum jedoch findet laut Schultz nicht am Memminger Standort statt. Expandiert werde beispielsweise nach Rumänien. Das Stichwort: Kosten. Dabei wäre es essenziell, wettbewerbsfähig zu bleiben, damit „wir künftig noch eine Belegschaft haben“.

    „Es wurde damals auch nicht das Pferd verboten, damit Autos angenommen werden, sondern weil letztere überzeugt haben.“

    Albert W. Schultz, Geschäftsführer von Magnet-Schultz

    Schultz formulierte drei Sorgen: Deutschland habe die kürzeste Jahresarbeitszeit, Bürokratie und Regulierungen würden Kapazitäten ohne Wertschöpfung binden und die Energieversorgung müsse bezahlbar bleiben. Es brauche Innovation und eine angebotsorientierte Marktwirtschaft. „Es wurde damals auch nicht das Pferd verboten, damit Autos angenommen werden, sondern weil letztere überzeugt haben“, schuf Albert W. Schultz eine Analogie mit Blick auf E-Mobilität. Er sprach sich gegen ideologische Vorgaben aus.

    Klaus Holetschek beim Wirtschaftsgespräch.
    Klaus Holetschek beim Wirtschaftsgespräch. Foto: Maike Scholz

    Den so wichtigen „Spirit“ – Unternehmergeist – betonte darüber hinaus auch Klaus Holetschek, der CSU-Fraktionsvorsitzende. Er appellierte, wie Florian Dorn, den politischen Wandel aktiv anzugehen. „Um die deutsche Wirtschaft steht es derzeit nicht gut. Wir müssen etwas tun, damit es wieder aufwärts geht“, sagte Florian Dorn.

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