Das Wort „Schmuckstück“ fiel in jedem Redebeitrag zur feierlichen Wiedereröffnung der ehemaligen Aussegnungshalle am Alten Friedhof im Osten der Stadt. Denn das ist das markante Klinkergebäude von 1875, das seit den 1970-er Jahren der Stadtkapelle und der Jugendkapelle Memmingen als Probelokal dient, nach seiner umfassenden Sanierung unbestritten. 2,36 Millionen hat der Umbau des denkmalgeschützen Gebäudes gekostet, die Regierung von Schwaben hat die Sanierung mit 1,08 Millionen Euro gefördert. „Das war ein besonderes Projekt“, betonte Oberbürgermeister Jan Rothenbacher bei der Feierstunde. „Nun kann das Baudenkmal wieder mit ehrenamtlichem Stadtleben gefüllt werden.“
Vom maroden Baudenkmal zum Schmuckstück