Wenn Tarek Kohler auf das Gaspedal seines knall-orangen Lastwagens tritt, geht es ziemlich zügig voran. Der Lkw beschleunigt in einem Zug durch. Schaltvorgänge sind nicht zu spüren. Am auffallendsten ist jedoch, dass die knapp 450 PS des tonnenschweren Fahrzeugs ihre Arbeit recht leise verrichten. Es ist lediglich ein ansteigendes Summen zu hören. Keine Spur eines Dieselnagelns, wie man es von „Brummis“ dieser Größe gewohnt ist. Die Erklärung der ungewöhnlichen Geräuschkulisse ist denkbar einfach: Wir sitzen in einem E-Lkw. Der Stromer ist bei der Memminger Niederlassung des österreichischen Logistikunternehmens Gebrüder Weiss im Einsatz. Und er leistet gute Dienste, wie Fuhrparkleiter Kohler während der kurzen Vorführfahrt verrät.
Strom statt Diesel unter der Lkw-Haube
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