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Eishockey-Oberliga: Der ECDC Memmingen gibt erste Abgänge bekannt. Torjäger Pekr geht

Erste personelle Entscheidungen

Eishockey: Matej Pekr verlässt den ECDC Memmingen

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    Der langjährige Top-Torjäger Matej Pekr (Mitte, rot) verlässt den ECDC Memmingen.
    Der langjährige Top-Torjäger Matej Pekr (Mitte, rot) verlässt den ECDC Memmingen. Foto: Florian Brunner

    Eishockey-Oberligist ECDC Memmingen hat jetzt erste Abgänge bekannt gegeben. Die Indians verabschieden sich von sechs Spielern. Am Freitagabend gibt es ab 19 Uhr ein Saisonabschlussfest in der Eissporthalle.

    Bei den feststehenden Abgängen handelt es sich im Einzelnen um folgende Spieler:

    Matej Pekr: Nach vier erfolgreichen Jahren in Memmingen trennen sich die Wege der Indians und von Matej Pekr. Der langjährige Top-Torjäger aus Tschechien hat kein neues Vertragsangebot mehr erhalten. In der abgelaufenen Spielzeit kam Pekr auf mehr als 50 Scorerpunkte. Insgesamt sammelte er im Memminger Trikot 143 Tore und 153 Assists, und das in knapp 220 Partien. Pekr ist damit zweitbester Torschütze und viertbester Scorer der Vereinsgeschichte. Ob und wo der 37-Jährige, der laut ECDC als einer der stärksten Torjäger der Maustadt in die Geschichte eingehen wird, seine Karriere fortsetzt, sei noch nicht bekannt. 

    Omstead beendet seine Eishockey-Karrriere

    Jack Olmstead: Auch der US-Amerikaner Jack Olmstead verlässt die Indians und kehrt in seine Heimat zurück. Der Angreifer kam während der Saison an den Hühnerberg und erzielte in 22 Partien 20 Punkte. Sein wichtigstes Tor brachte die Indians ins Viertelfinale, als er kurz vor dem Ende gegen Hannover erfolgreich war. Olmstead wird in seiner Heimat ein Jobangebot annehmen und seine Eishockey-Karriere beenden.

    Paul Fabian: Ganze 34-mal lief der 22 Jahre alte Angreifer für die Indians auf. Längere Zeit musste er verletzt zusehen, als ihn eine Schulterverletzung außer Gefecht gesetzt hatte. Insgesamt sieben Scorerpunkte steuerte Fabian für den ECDC bei. Nun will er sich einem anderen Verein anschließen, der ihm mehr Eiszeit garantieren kann.

    Schmidbauer hat ein Angebot des ECDC ausgeschlagen

    Alessandro Schmidbauer: Der gebürtige Landshuter kam vor der Saison aus Weiden in die Maustadt und sicherte sich auf Anhieb einen Stammplatz in der Memminger Verteidigung. Schmidbauer erhielt als einer der ersten Spieler ein Angebot zur Vertragsverlängerung, schlug dieses laut ECDC aber aus. Am Ende der Saison war er auch deswegen nicht mehr unter den ersten sechs Verteidigern im Line-Up. Der Linksschütze kam in 56 Spielen auf sechs Punkte im rot-weißen Trikot. 

    Henry Homann: Der junge Verteidiger aus dem Nachwuchs des EV Landshut absolvierte in Memmingen seine erste Saison im Erwachsenenbereich. Der physisch starke Defensiv-Spezialist will sich bei einem anderen Club als Top-Sechs-Verteidiger etablieren und verlässt die Indians somit wieder. Homann lief in 55 Partien auf (ein Assist, 35 Strafminuten).

    Am Freitagabend ECDC-Abschlussfest

    Lois Spitzner: Kurz vor dem Ende der Hauptrunde verpflichtet, kam Lois Spitzner aufgrund gesundheitlicher Probleme nur auf sechs Spiele für die Indians. Er erhielt kein Vertragsangebot für die kommende Saison.

    Am Freitagabend gibt es ab 19 Uhr im Rahmen einer kleinen Saisonabschlussfeier im Stadion die Möglichkeit, sich von der aktuellen Mannschaft zu verabschieden. Dort werden außerdem Fanartikel und Ausrüstungsgegenstände verkauft. Für das leibliche Wohl ist laut ECDC gesorgt, Getränke würden zum Sonderpreis von drei Euro angeboten.

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