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Eishockey-Oberliga: Immer wahrscheinlicher: Memminger Indians gegen Hannover Indians im Achtelfinale der Play-offs

Die Spannung steigt

Eishockey: Immer wahrscheinlicher: Indians gegen Indians im Achtelfinale der Play-offs

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    Die Memminger Indians bedanken sich bei ihren Fans für die Unterstützung. Denn sie wissen: Insbesondere in den Play-offs ist Heimrecht am Hühnerberg ein großer Vorteil.
    Die Memminger Indians bedanken sich bei ihren Fans für die Unterstützung. Denn sie wissen: Insbesondere in den Play-offs ist Heimrecht am Hühnerberg ein großer Vorteil. Foto: Siegfried Rebhan

    Ihr vorletztes Spiel in der Hauptrunde der Eishockey-Oberliga Süd haben die Gefro-Indians in Stuttgart 6:1 gewonnen. War zuvor, beim 5:3-Heimsieg, zum wiederholten Male das schwache Überzahlspiel der Memminger kritisiert worden, sicherten nun drei Powerplay-Treffer dem ECDC den Sieg, der nie wirklich in Gefahr war.

    Mittlerweile steht fest: Die Indians werden die Hauptrunde auf jeden Fall als Tabellenvierter abschließen. Ihr Gegner im Achtelfinale der Play-offs werden mit großer Sicherheit die Indians aus Hannover sein.

    „Tobi“ Meier erzielt das 1:0 für den ECDC

    Der ECDC gab beim Tabellenschlusslicht vom Start weg den Ton an. Auch wenn zuerst keine Treffer fallen sollten, hatten die Memminger ein optisches Übergewicht. Das konnte aber erst der starke „Tobi“ Meier nutzen, als er in der 16. Minute Heim-Goalie Jonas Gähr geduldig aussteigen ließ und zum 1:0 einschob.

    Im Mittelabschnitt setzten sich die Indians dann etwas ab, auch weil ihr Powerplay funktionierte. Zuerst traf Matej Pekr mit seinem berüchtigten Schlagschuss in den Winkel, dann machte es ihm Markus Lillich nach, der ebenfalls in Überzahl zum 3:0 einschoss.

    Das letzte Drittel nutzten die Indians dann noch zu weiteren Treffern, auch wenn bei den Gastgebern ganz kurz noch Hoffnung aufkeimte. Nach dem Anschluss der „Rebels“ stellte Dominik Meisinger aber fast postwendend den alten Drei-Tore-Abstand wieder her.

    Neuzugang Spitzner spielt Stuttgart schwindlig

    Der Memminger Verteidiger setzte sich dabei sehenswert durch und legte den Puck in den Winkel. Es folgte das wohl schönste Tor des Abends, was aber nicht unbedingt am Abschluss, sondern eher an der Vorarbeit lag. ECDC-Neuzugang Lois Spitzner spielte dabei die Stuttgarter Hintermannschaft schwindlig und brachte den Puck zu Milan Pfalzer, der gekonnt verwandelte. Markus Lillich sorgte drei Minuten vor Schluss für den 6:1-Endstand. Erneut waren die Maustädter im Powerplay erfolgreich.

    Dadurch knackten die Indians in dieser Saison die 200-Tore-Marke. Am Freitag, im letzten Spiel der Hauptrunde, sollen auch die 100 Punkte geknackt werden. Zu Gast in der Alpha-Cooling-Arena ist dann der Tabellenzehnte, der EC Peiting.

    Hannover hat bessere Tordifferenz als Herford

    Die Memminger werden die Hauptrunde definitiv als Vierter beenden, das steht seit Sonntag fest. Der Gegner wird aller Voraussicht nach aus Hannover kommen. Die Hannover Indians haben einen praktisch nicht mehr aufzuholenden Vorsprung in der Tordifferenz gegenüber Herford, welcher ihnen wohl den fünften Rang im Norden bescheren wird.

    Karten für das voraussichtliche Indians-Duell sind online ab Samstag, 22. Februar, erhältlich. Das erste Spiel der Best-of-five-Serie findet am Sonntag, 2. März, in Memmingen statt. Unter der Woche finden zwei Sonderverkäufe in der Eishalle statt, und zwar am Dienstag von 15 Uhr bis 17.30 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 11 Uhr. Hier können auch Sitzplatz-Dauerkarten verlängert werden.

    Saisontickets haben nach Angaben des ECDC Memmingen in den Play-offs keine Gültigkeit mehr. (mit maj)

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