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Erste Hilfe im Sport - Wie ECDC Eishockeyspieler Teamkameraden reanimieren können

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In der Kabine ging es ums Überleben: Wie der ECDC Memmingen lernt, Mitspieler zu retten

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    Mit hoher Konzentration ließen sich die Spieler des ECDC Memmingen nach dem Training von Thilo Schick (vorn links) erklären, wie sie reagieren müssen, wenn ein Mitspieler plötzlich auf dem Eis zusammenbricht.
    Mit hoher Konzentration ließen sich die Spieler des ECDC Memmingen nach dem Training von Thilo Schick (vorn links) erklären, wie sie reagieren müssen, wenn ein Mitspieler plötzlich auf dem Eis zusammenbricht. Foto: Andreas Berger

    „Nach drei bis fünf Minuten ist das Hirn, ich sage es mal auf Schwäbisch: Matsch.“ Thilo Schick steht in der vollen Kabine der ECDC-Männer. Die Memminger Eishockey-Oberligisten kommen gerade vom Training, sind verschwitzt, schauen ihn aber dennoch konzentriert an. Schick will mit seiner Aussage verdeutlichen: Sehen die Sportler, dass einer ihrer Kollegen regungslos auf dem Eis liegt, müssen sie schnell reagieren. Denn es könnte ein Herz-Kreislauf-Stillstand sein. Dann ist jede Sekunde wichtig, damit das Gehirn nicht durch Sauerstoffmangel zerstört wird. Und damit der Betroffene eine Chance hat, zu überleben.

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