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Fachkräftemangel: Warum die Stadt Memmingen eine Psychologin aus der Ukraine im Kindergarten einsetzt

Personalmangel in Memminger Kindergärten

Warum die Stadt Memmingen eine Psychologin aus der Ukraine im Kindergarten einsetzt

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    Seit Oktober arbeitet Yevheniia Kelhankina als pädagogische Hilfskraft im Fröbel-Kindergarten in Memmingen. Die Arbeit mit den Kindern macht der 39-Jährigen, die im März 2022 mit ihrer Tochter vor den russischen Truppen aus der Ukraine fliehen musste, sichtlich Spaß.
    Seit Oktober arbeitet Yevheniia Kelhankina als pädagogische Hilfskraft im Fröbel-Kindergarten in Memmingen. Die Arbeit mit den Kindern macht der 39-Jährigen, die im März 2022 mit ihrer Tochter vor den russischen Truppen aus der Ukraine fliehen musste, sichtlich Spaß. Foto: Johannes Schlecker

    In vielen Kindergärten in Memmingen werden dringend Arbeitskräfte gesucht. Gleichzeitig haben sich beim Jobcenter Memmingen Geflüchtete aus der Ukraine arbeitslos gemeldet, die in ihrem Heimatland im pädagogischen Bereich im Einsatz waren. Daher hatten das Jobcenter und die Stadt Memmingen im Sommer eine Infoveranstaltung organisiert. „Wir wollten die Chance nutzen, die gut qualifizierten Menschen mit den Kindergärten zusammenzubringen“, sagt Ramona Haase, die beim Jobcenter als Teamleiterin für die Arbeitsvermittlung zuständig ist. Rund 20 Geflüchtete, darunter überwiegend Frauen, nahmen teil. Da vor allem die Sprachbarriere für viele damals noch zu groß war, wurden zunächst zwei von ihnen eingestellt.

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