Vor gut fünf Jahren hatte das Färberhaus in Memmingen für Schlagzeilen gesorgt. Der Sohn des damaligen Eigentümers hatte am Morgen des 25. April 2019 bemerkt, dass der Kamin des denkmalgeschützten Gebäudes in der Zangmeisterstraße schief stand. Hinzugerufene Fachleute einer Baufirma meldeten schließlich der Stadt, dass der gesamte Dachstuhl instabil sei. Auf Anweisung der Stadtverwaltung mussten daraufhin alle Bewohnerinnen und Bewohner das Gebäude verlassen. Auch Häuser in der näheren Umgebung, darunter das Dekanatshaus, wurden sicherheitshalber evakuiert.
Fünf Jahre nach Beinahe-Katastrophe