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Funkmastpläne der Telekom in Lachen scheitern an Bürgerprotest

Digitalisierung

Funkmastpläne der Telekom in Lachen scheitern an Bürgerprotest

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    Rund zehn Meter höher als der Kirchturm wäre ein Mobilfunkmasten der Telekom geworden, den der Lachener Gemeinderat jetzt abgelehnt hat.
    Rund zehn Meter höher als der Kirchturm wäre ein Mobilfunkmasten der Telekom geworden, den der Lachener Gemeinderat jetzt abgelehnt hat. Foto: Franz Kustermann

    „Draußen bleiben“ galt bei der jüngsten Sitzung des Lachener Gemeinderates (Unterallgäu) nicht nur für die überzähligen Zuhörer, sondern auch für den Bürgermeister und zwei weitere Gemeinderäte: Sie wurden wegen häuslicher Quarantäne nur per Videokonferenz zugeschaltet. Mit nur neun Räten war die Beschlussfähigkeit des Gremiums laut dem Zweiten Bürgermeister Hans Wiedenmayer aber gegeben. Nach lebhafter Diskussion lehnte der Gemeinderat einen Bauantrag zur „Neuerrichtung eines Stahlgittermastes (31 Meter) mit einem fünf Meter optionalen Aufsatzrohr zur Aufnahme von Funkantennen, der zugehörigen Versorgungseinrichtungen und Aufbau der Systemtechnik auf einem Betonfundament“ einstimmig ab. Das Projekt sollte westlich der Kreisstraße zwischen Albishofen und Herbishofen verwirklicht werden.

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