Im Rahmen des Bayernliga-Heimspiels des FC Memmingen (FCM) gegen den TSV Rain gab es ein großes Wiedersehen der ehemaligen Akteure der drei Spielzeiten 2012 bis 2015.
Damals war die Regionalliga Bayern neu gegründet worden. Der FCM schloss mit den Platzierungen sieben, 13 und neun ab. 24 Spieler und Trainer aus dieser Zeit waren gekommen, von Toni Andor (seinerzeit Torwart-Trainer) über die Abwehrrecken der „Memminger Stadtmauer“ Matthias Bader und Harald Holzapfel bis hin zu „Eddy“ Weiler, der die FCM-Einladung auch organisiert hatte. Weiler ist als Sportlicher Leiter der U21 nach wie vor im Verein aktiv.
„Eddy“ Weiler hat das Treffen in Memmingen organisiert
Dazu gesellten sich die nach wie vor beim FCM aktiven Candy Decker (Co-Trainer Bayernliga-Team), Martin Gruber (Torwart-Trainer), Esad Kahric (Sportlicher Leiter) und Harald Rehklau (Team-Manager und Athletikcoach). „Wir haben uns teilweise mehr als zehn Jahre nicht mehr gesehen, in unseren Regionalliga-Jahren fast täglich. Da besteht eine Verbindung, die wir wieder aufleben lassen wollen“, sagte Weiler zum Hintergrund des Treffens.
Die ehemaligen Spieler des FCM tauschen Erinnerungen aus
Einige haben geheiratet und Familien gegründet. Sie erinnerten sich gerne an die damals meist sorgenfreie Zeit zurück, als außer Arbeit oder Studium noch der Fußball ganz groß im Mittelpunkt des Lebens stand.
Was bei der Abschlussfahrt des FCM nach Mallorca geschah
So gab es einige Anekdoten von „damals“ auszutauschen. Über Spiele und Ergebnisse wurde geplaudert und auch über ein Trainingslager, bei dem ein Großteil der Mannschaft ausgebüxt war, um in einer Kneipe den Teamgeist zu stärken. Alle waren beim Waldlauf am nächsten Morgen um acht Uhr aber pünktlich am Start. In welchem Zustand, war eine andere Frage … „Auch über Erlebnisse auf den Mallorca-Abschlussfahrten haben wir geflachst“, sagte Weiler. Er ließ aber nicht durchblicken, was dort alles passierte, „das ist nur was für bestimmte Ohren“.
Der Wiedersehensfeier ging eine Führung das Multifunktionsgebäude e-con ArenaPark voran – und natürlich gab es in der Arena ein Erinnerungsfoto.
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