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Handball-Oberliga: Die Männer des TSV Ottobeuren legen wieder los: mit dem Allgäu-Derby bei der SG Kempten-Kottern

Allgäu-Derby der Handballer

Handball: Die Männer des TSV Ottobeuren legen wieder los: mit dem Allgäu-Derby bei der SG Kempten-Kottern

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    Die Ottobeurer Oberliga-Handballer des TSV Ottobeuren (gelb, am Ball mit David Willert) treten am Samstagabend zum Allgäu-Derby bei der SG Kempten-Kottern an.
    Die Ottobeurer Oberliga-Handballer des TSV Ottobeuren (gelb, am Ball mit David Willert) treten am Samstagabend zum Allgäu-Derby bei der SG Kempten-Kottern an. Foto: Siegfried Rebhan (Archivbild)

    Die Oberliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellendritter/14:6 Zähler) kehren am Samstag in den Liga-Alltag zurück: Nach einer mehrwöchigen Spielpause gastieren sie am letzten Spieltag der Hinrunde bei der SG Kempten-Kottern (Neunter/6:14 Punkte). Das reizvolle Allgäu-Derby steigt in der Kemptener Sporthalle an der Westendstraße. Es beginnt um 20 Uhr.

    Kempten: Aufsteiger erweist sich als Favoritenschreck
    Die im Frühjahr in die Oberliga aufgestiegene SG Kempten-Kottern hat im Dezember für zwei große Paukenschläge gesorgt: Unter der Leitung der beiden Trainer Felix Hofele und Steffen Mazur besiegten die Blau-Roten zunächst Spitzenreiter Ismaning und direkt danach das Topteam aus Haunstetten.

    Kempten muss auf zwei wichtige Spieler verzichten

    Auf ihrer Internetseite sg-kempten-kottern.de freuen sich die Kemptener aktuell darüber, dass das eigene Team „besonders im Haunstetten-Spiel gezeigt hat, dass es in engen Spielen bestehen kann“. Eine wichtige Basis für die beiden Überraschungserfolge sei eine 3-2-1-Abwehrformation gewesen. Am Samstagabend werden die Kemptener allerdings auf zwei tragende Säulen verzichten müssen: Lukas Bareth, der fünftbeste Torschütze der gesamten Liga, und Abwehrspezialist Robin Kern laborieren derzeit an Verletzungen.

    Ottobeuren: Trainer kann aus dem Vollen schöpfen
    Der Ottobeurer Cheftrainer Daniel Berkessel (46) sagt über den Favoritenschreck aus Kempten Folgendes: „Wir sind gewarnt. Das ist eine Aufgabe, die wir mit höchster Konzentration bewältigen müssen.“ Von den aufkommenden Derby-Emotionen wolle und dürfe man sich im Spiel nicht anstecken lassen. Vielmehr müsse man „das Ganze sachlich herunterspielen“.

    Ottobeuren geht mit großem Kader ins Spiel

    Wie immer sei es bedeutsam, in der Defensive sauber zu agieren, so Berkessel. Er betont, dass „beide Mannnschaften seit Jahren ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben“. Die Spieler kennen sich nach Angaben des Ottobeurer Trainers alle gut. Als positiv bewertet Berkessel die aktuelle Personalsituation im TSVO-Lager. „Wir können nach langer Zeit mal wieder mit einem großen Kader in ein Spiel gehen.“ (dp)

    So wollen die Ottobeurer Handballer spielen

    Mit diesem Kader wollen die Ottobeurer Handballer beim Derby in Kempten bestehen:

    • Torhüter: Daniel Laszlo und Dino Zubac.
    • Feldspieler: Luca Kaulitz, Tim Kaulitz, Daniel Whyte, Sven Osterrieder, Félix Füry, Alexander Rogg, Fabian Nägele, Sebastian Grabher, David Willert, Jakob Mayer, Philip Eßlinger, Lukas Haug und Moritz Schneider.
    • Es fehlt: Niklas Christ (Aufbautraining nach Verletzung). (dp)
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