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Hawangens Bürgermeister muss viel Kritik einstecken

Turbulente Bürgerversammlung

Hawangens Bürgermeister muss viel Kritik einstecken

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    Seit Jahren warten die Bürger Hawangens auf eine Ortsverbindungsstraße zwischen dem interkommunalen Gewerbegebiet südlich des Flughafens und der Benninger Straße in Hawangen, um den Durchgangsverkehr über den Alten Stadtweg zu verringern. Sie soll in den bereits bestehenden Kreisverkehr im Bereich des Gewerbegebiets (Foto)  einmünden.
    Seit Jahren warten die Bürger Hawangens auf eine Ortsverbindungsstraße zwischen dem interkommunalen Gewerbegebiet südlich des Flughafens und der Benninger Straße in Hawangen, um den Durchgangsverkehr über den Alten Stadtweg zu verringern. Sie soll in den bereits bestehenden Kreisverkehr im Bereich des Gewerbegebiets (Foto)  einmünden. Foto: Franz Kustermann

    „Wir denken, dass man von einem hauptamtlichen Bürgermeister erwarten kann, dass er agiert und nicht nur reagiert": Mit solch deutlichen Aussagen machten zahlreiche Besucher der Bürgerversammlung in Hawangen Druck auf die Gemeindeführung und den Gemeinderat: So forderten zahlreiche Bürger, wie etwa Ludwig Stadler vom FC Hawangen, dass in der Gemeinde etwas gegen den Wohnungsmangel und die Möglichkeit, in der Gemeinde ein Eigenheim zu bauen, getan werden müsse, damit die Jugend nicht abwandert. Andernfalls würde sie den Vereinen und auch der Feuerwehr fehlen. Massive Kritik gab es auch an den Gebührenerhöhungen für Wasser und Abwasser; die Gemeinde würde den Bürgern „rückwirkend“ in die Tasche greifen, hieß es. „Das hätte man besser gestalten können“ meinte etwa eine Besucherin im Rahmen einer Diskussion, bei der zahlreiche Bürger „kein Blatt vor den Mund“ nahmen.

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