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Heiner Müllers "Quartett": Ein tolles Stück über gnadenloses Begehren

Theater-Premiere in Memmingen

Heiner Müllers "Quartett": Ein tolles Stück über gnadenloses Begehren

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    Böses Intrigenspiel: Mirjam Smejkal und Thomas Hamer gehen sich im „Quartett“ an die Gurgel.
    Böses Intrigenspiel: Mirjam Smejkal und Thomas Hamer gehen sich im „Quartett“ an die Gurgel. Foto: Jürgen Bartenschlager

    Lapidar und ohne genauere Erklärung bezeichnete der Dramatiker Heiner Müller den Zeitraum seines Theaterstückes „Quartett“: „Salon vor der Französischen Revolution / Bunker nach dem dritten Weltkrieg“. Ein weiter Bogen, der das unvergängliche Thema Liebe und Begehren einschließt. Müllers Text von 1980 bezieht sich auf den 200 Jahre früher erschienen Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos und beleuchtet die sinnliche Beziehung von Mann und Frau mit einer eigenständigen, kraftvollen Sprache, die einmalig in der deutschen Theaterliteratur ist.

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