Der Fahrer ist eigentlich kein Fahrer mehr, sondern eher ein Begleiter. Sein Truck spult derweil Tausende von Highway-Kilometern ab. Theoretisch 24 Stunden am Tag. Dank hochmoderner Technik fährt der Laster selbst. Eingreifen muss der Fahrer erst ab der Autobahn-Ausfahrt, wenn es auf kurvigen Überlandstraßen zum Kunden geht. Dieses Szenario könnte in den USA ab 2027 Realität werden. Dann will der deutsche Automobilzulieferer Continental mit dem amerikanischen Partner Aurora ein selbstfahrendes Nutzfahrzeug-System in den Staaten auf den Markt bringen – und zwar mit Unterstützung aus Benningen (Kreis Unterallgäu): Continental eröffnete am Freitag ein Entwicklungszentrum für assistiertes und automatisiertes Fahren in der Nähe des Allgäu Airports.
Für 25 Millionen Euro