Von März bis Mai durften im Coronajahr 2020 gar keine Gottesdienste stattfinden, danach nur mit strengem Hygienekonzept. Seit unter anderem Mindestabstände eingehalten werden müssen, Gesang verboten ist und Masken vorgeschrieben sind, stellen die Kirchen eine deutliche Zurückhaltung bei den Besuchen fest. Aber wenn kaum noch Menschen in die Gotteshäuser kommen, können sie auch nichts in den Klingelbeutel werfen. Dass die Kollekten in der Corona-Zeit fast um die Hälfte zurückgegangen sind, bestätigen jetzt die beiden Dekane Ludwig Waldmüller (katholische Pfarreiengemeinschaft Memmingen) und Christoph Schieder (evangelische Kirchengemeinde St. Martin).
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