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Jahrestag des Krieges in der Ukraine: Eine geflüchtete Familie aus Memmingen erzählt

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine

Flucht, Neuanfang, Zuhause − Die Geschichte einer ukrainischen Familie

Die Familie Kapustin floh aus Charkiw, als Russland in die Ukraine einmarschierte. Seit zwei Jahren leben die fünf in Memmingen. Wie diese Zeit für sie war.
Von Judith Schneider
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    Die ukrainische Familie Kapustin erzählt, wie sie die zwei Jahre seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine erlebt hat. Von links: Katharina Biller, die beim Übersetzen geholfen hat, Anastasia, Vater Andrej, Elisaveta, Margarita und Mutter Viktoria.
    Die ukrainische Familie Kapustin erzählt, wie sie die zwei Jahre seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine erlebt hat. Von links: Katharina Biller, die beim Übersetzen geholfen hat, Anastasia, Vater Andrej, Elisaveta, Margarita und Mutter Viktoria. Foto: Judith Schneider

    Vor zwei Jahren schläft Familie Kapustin in ihrer Wohnung in Charkiw im Nordosten der Ukraine. Um fünf Uhr morgens gibt es draußen mehrere Explosionen. Drinnen beginnt Samson, der Hund der Kapustins, laut zu bellen.

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