Die Joma Dämmstoffwerk GmbH hat die Produktion am Standort Holzgünz ausgeweitet und modernisiert. Insgesamt investierte der Hersteller für EPS (Styropor) eine Million Euro in den Umbau seiner Produktionshalle sowie in die Installation einer Blockformanlage. Mit der neuen Fertigungstechnologie will das Unternehmen eine bessere Qualität seiner EPS-Blöcke erreichen und die Produktionskapazität bis ums Dreifache steigern.
Die neue Anlage ermöglicht laut dem Unternehmen zudem im Vergleich zum Vorgänger deutliche Einsparungen bei Erdgas- und Strom-Verbrauch und kann zur Wärmerückgewinnung genutzt werden. „Die alte Anlage hat uns jahrzehntelang treue Dienste geleistet, ist zuletzt aber immer wieder an ihre Grenzen gestoßen. Die Steuerungstechnik war nicht mehr zeitgemäß, die Kapazität zu gering und der Energieaufwand und Wartungsbedarf einfach zu hoch. Das war nicht mehr wirtschaftlich und wir mussten reagieren, um die steigenden Qualitätsanforderungen auf dem Dämmstoffmarkt auch in Zukunft erfüllen zu können“, sagt Joma-Geschäftsführer Josef Mang.
Die Joma GmbH ist ein Anbieter von Dämmstoffmaterialien für energiesparendes Bauen. Sie wurde 1956 gegründet und zählt zur Mang-Firmengruppe.