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JVA Memmingen: Wenn Gefangene ausrasten - Schizophrenie und Folgen synthetischer Drogen

Justizvollzug in Memmingen

„Sie lächeln - und dann schlagen sie zu“: Wenn Gefangene in der JVA ausrasten

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    In der JVA Memmingen gibt es einen neuen „besonders gesicherten Haftraum“.
    In der JVA Memmingen gibt es einen neuen „besonders gesicherten Haftraum“. Foto: Verena Kaulfersch

    Mitten im Raum liegt eine schwarze, nicht entflammbare Matratze. In die Mauer wurde eine Medienwand eingelassen, im Boden ist ein Hock-WC aus Edelstahl eingebaut. Die gesamte, ansonsten leere Fläche überschaut eine Kamera: Wer hier hinein gebracht wird, ist eine Gefahr für sich selbst oder andere. Der neue „besonders gesicherte Haftraum“ in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Memmingen ist einer, von dem Leiterin Anja Ellinger hofft, dass er selten benötigt wird. Realität ist jedoch, dass es die Beamten immer wieder mit Inhaftierten zu tun haben, die plötzlich ausrasten.

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