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Keime im Trinkwasser in Trunkelsberg entdeckt

Trunkelsberg

Keime im Trinkwasser in Trunkelsberg entdeckt

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    Im Trinkwasser der Gemeinde Trunkelsberg wurden Keime gefunden. Die gesamte Kommune wird nur noch mit Wasser aus Memmingen versorgt. Dennoch gilt weiter eine Abkoch-Anordnung. Derzeit wird nach der Ursache der Verkeimung einer Quelle geforscht.
    Im Trinkwasser der Gemeinde Trunkelsberg wurden Keime gefunden. Die gesamte Kommune wird nur noch mit Wasser aus Memmingen versorgt. Dennoch gilt weiter eine Abkoch-Anordnung. Derzeit wird nach der Ursache der Verkeimung einer Quelle geforscht. Foto: Franz Kustermann

    Vor etwa acht Jahren hat die Gemeinde Trunkelsberg ihre beiden gemeindeeigenen Trinkwasserquellen im Eisenburger Wald grundlegend saniert. Jüngst wurden nun im Wasser eines Quellstranges Keime festgestellt. Hierauf wurde laut Bürgermeister Roman Albrecht sofort eine „Abkoch-Anordnung“ erlassen. Beide gemeindlichen Quellen wurden vom Netz genommen. Seit 23. Juni wird die gesamte Gemeinde ausschließlich nur noch – über den fest installierten Notverbund – mitWasser der Stadt Memmingen versorgt. Aus Sicherheitsgründen müssen die Bürger das Wasser zunächst noch weiter abkochen, bis das Gesundheitsamt endgültig wieder grünes Licht gibt und die Ursache der Verunreinigung gefunden ist. Laut dem Gemeindechef wurden bei einer routinemäßigen Untersuchung des Trinkwassers vor zwei Wochen Keime festgestellt. „Kurz über der Nachweisgrenze“, so Albrecht. Anfangs sei einer der beiden Trinkwasserbehälter als Ursache im Verdacht gestanden. Hierauf wurde sofort das Abkochgebot erlassen und der betreffende Behälter vom Netz genommen.

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