Kinder machen Museum

Memmingen

Kinder machen Museum

Nicht das Museum zeigt Kindern und Jugendlichen, wofür sie sich zu interessieren haben – sondern umgekehrt. Diesen Ansatz verfolgt das Projekt „Traum. Stadt. Museum“ für Kinder und Jugendliche, mit dem sich mehrere Memminger Kooperationspartner den Zielen Chancengleichheit und außerschulische Bildung verschreiben. In diesem Bereich fehlt es laut Regina Gropper vom Stadtmuseum nicht an Initiativen und Ideen, aber an Vernetzung zwischen den Trägern. Damit sich das ändert, gab es ein Treffen, das unter anderem Vertreter von Galerien und Museen sowie der Volkshochschule (Vhs) zusammenführte.

Von Verena Kaulfersch |

11.08.19, 15:50 Uhr

„Traum. Stadt. Museum“ vereint das Stadtmuseum, den Jugendtreff Splash, die Lindenschule, die Inklusionsbeauftragte der Stadt und die „Kursonauten“. Hierbei handelt es sich um ein Angebot aus Kursen und Exkursionen rund um Architektur und Design, mit dem sich das Büro „Sparakowski Architekten“ an den Nachwuchs wendet. Das kürzlich gestartete Projekt „Traum.Stadt.Museum“ soll die Türen der Einrichtungen laut Gropper weit für junge Menschen aufstoßen – auch für jene, die bislang keinen oder erschwerten Zugang zu kultureller Teilhabe hatten. 2020 ist eine Fortsetzung mit Fokus auf Inklusion in Kooperation mit dem Förderzentrum Notkerschule geplant.

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