Die Nachwuchselite des bayerischen Bouldersports trifft sich am Donnerstag, 1. Mai, in der Boulderhalle des Deutschen Alpenvereins (DAV) in der Allgäuer Straße in Memmingen. Rund 80 Athletinnen und Athleten aus ganz Bayern werden erwartet, die ins Rennen um den Titel der Bayerischen Meisterin beziehungsweise des Bayerischen Meisters gehen.
Gestartet wird in vier Altersklassen: U17 und U21, jeweils männlich und weiblich. Bereits im Vorfeld mussten sich die jungen Talente über zwei Ausscheidungswettkämpfe qualifizieren. Entsprechend hochkarätig und stark ist das Starterfeld.
Routenschrauber bereiten „Boulderprobleme“ vor
Von den Routenschraubern werden verschiedene „Boulderprobleme“ vorbereitet. Diese haben eine definierte Startposition, eine Zwischenwertung, „Zone“ genannt, und einen Topgriff. Wird dieser Griff mit beiden Händen kontrolliert gehalten, so gilt der Boulder als geschafft.
In der Qualifikationsrunde gibt es pro Startklasse fünf dieser Boulder. Jeder Athlet und jede Athletin hat pro Boulderproblem fünf Minuten Zeit, um zum Topgriff zu gelangen. Je weniger Versuche dabei benötigt werden, desto besser fällt die Wertung aus. Gestartet wird im Intervallmodus: Es wird fünf Minuten gebouldert, dann fünf Minuten pausiert, dann wieder gebouldert und so weiter.
Die zehn Besten erreichen das Finale
Die zehn besten Starter und Starterinnen pro Wertungsklasse erreichen das Finale und haben dort noch einmal die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Im Finale gibt es nur vier Boulder mit jeweils vier Minuten Kletterzeit. Wer am Ende die meisten Boulder geschafft hat und dafür die wenigsten Versuche benötigt hat, gewinnt. (pm)
Die Qualifikation findet am 1. Mai von 9.15 bis 14.15 Uhr statt. Das Finale dauert von 16 bis 19 Uhr.
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