„Das geht noch lauter“, ruft Mark Fox von „Shakra“ seinen Fans im Kaminwerk zu. Bei dem Konzert gibt der Sänger nicht auf, ehe etliche Hände in die Luft gehen und es aus vielen Kehlen tönt. Gnadenlos pflegt die Schweizer Band den Geist des 1980er-Jahre-Hardrock und damit so manches Klischee, das ganz und gar nicht mehr in diese Zeit passen will. „Shakra“ – nicht zu verwechseln mit der Sängerin Shakira – scheinen davon absolut überzeugt. So kommen die überbordenden Gesten und heroischen Posen im Jack-Daniels-Shirt ironiefrei rüber.
Memmingen