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Memmingen: App soll Ersthelfer und Betroffene bei Herz-Kreislauf-Stillstand zusammenbringen

Schneller als der Rettungsdienst

Ersthelfer in Memmingen könnten bald per App alarmiert werden

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    Im Schnitt dauert es zwischen acht und 15 Minuten, bis der Rettungsdienst nach einem Notruf vor Ort eintrifft und den Betroffenen versorgt. Mit einer neuen Lebensretter-App soll dieser Zeitraum in Memmingen durch den Einsatz eines qualifizierten Ersthelfers verkürzt werden.
    Im Schnitt dauert es zwischen acht und 15 Minuten, bis der Rettungsdienst nach einem Notruf vor Ort eintrifft und den Betroffenen versorgt. Mit einer neuen Lebensretter-App soll dieser Zeitraum in Memmingen durch den Einsatz eines qualifizierten Ersthelfers verkürzt werden. Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)

    Jedes Jahr erleiden zwischen 60.000 und 70.000 Menschen in Deutschland unerwartet einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Die Überlebensrate liegt bei gerade einmal zehn Prozent. Dabei könnte man rund 10.000 zusätzliche Menschenleben retten, wenn zeitnah mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werde: Das betonte Moritz Aberle vor dem Ausschuss für Gesundheit und Pflege in Memmingen. Auf Antrag der CSU-Stadträte Sabine Rogg und Horst Holas stellte er das Projekt „Region der Lebensretter“ vor, das auf einer Alarmierung von Ersthelfern via Smartphone basiert.

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