Das tödliche Feuer in einem Memminger Wohnhaus im Mai könnte ein größerer Fall für die Justiz werden: Sie ermittelt derzeit wegen des dringenden Verdachts, dass es Mord war. Am 6. Mai hatte es in dem Einfamilienhaus an der Elise-Weindl-Straße im Westen der Stadt gebrannt. Dabei war der 38-jährige Eigentümer ums Leben gekommen. Ermittlungen der Memminger Kripo, genauer des Fachkommissariats für Brand- und Tötungsdelikte, „ergaben den hinreichenden Verdacht, dass das Feuer durch fremde Hand vorsätzlich gelegt“ und der Mann „vorsätzlich getötet worden sein könnte“. Das haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstagnachmittag mitgeteilt.
Geschwisterpaar unter Mordverdacht