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Memmingen/Unterallgäu: Wenn sich der Tod nicht an „die Reihenfolge“ hält

Seelsorge

Wenn sich der Tod nicht an „die Reihenfolge“ hält

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    Pfarrer Matthias Striebeck hat verschiedene Methoden, um Geschehnisse zur verarbeiten – unter anderem zieht er sich gerne in eine Kapelle zurück, zündet eine Kerze an und spricht mit Gott. Das Bild zeigt ihn in der Kirche in Frickenhausen.
    Pfarrer Matthias Striebeck hat verschiedene Methoden, um Geschehnisse zur verarbeiten – unter anderem zieht er sich gerne in eine Kapelle zurück, zündet eine Kerze an und spricht mit Gott. Das Bild zeigt ihn in der Kirche in Frickenhausen. Foto: Maike Scholz

    Sein Blick wandert zur Kerze, die er auf der Kirchenbank platziert hat. Seine ernste Miene wechselt zu einem Lächeln. Die Kerze flackert, beruhigt sich wieder, gibt ein wenig Wärme ab. Matthias Striebeck überlegt genau, bevor er Antworten gibt. Es ist kein einfaches Thema, doch eines, das zum Leben dazugehört. Es geht um lebensbedrohliche Situationen. Es geht um den Tod. Es geht um Hilfe. Es geht um Beistand. Matthias Striebeck ist Pfarrer im Ehrenamt, Gefängnisseelsorger und Notfallseelsorger. Er ist im Einsatz, wenn es anderen Menschen nicht gut geht. Doch wie bereiten sich Pfarrer vor, wenn sie nach einem Mordfall, nach einem plötzlichen Kindstod, einem Suizid oder auch zu einem schweren Unfall gerufen werden? Darüber haben wir mit Matthias Striebeck gesprochen.

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