„Vorhofflimmern ist nicht direkt lebensbedrohlich, kann unbehandelt aber schwerwiegende Folgen haben“, warnt Kardiologie-Chefarzt Professor Dr. Andreas May vom Klinikum Memmingen anlässlich der bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung (1. bis 30. November). Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Laut May leiden rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland unter der Erkrankung. Mit steigendem Alter nehme die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken, rapide zu: „Bei den über 80-Jährigen sind rund zehn bis 15 Prozent betroffen.“
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