Wo früher meist drangvolle Enge herrschte, bleiben heute in den Vorstellungen viele Stühle leer: im Parterretheater im Künerhaus (PiK). Und das, obwohl die Zahl der Sitzplätze inzwischen dauerhaft von fast 80 auf 60 gesenkt wurde. Zu Beginn des vergangenen Jahres durften wegen der damals geltenden Abstandsregeln sogar nur 20 Karten verkauft werden, später 35 oder 40, ab dem Herbstprogramm gab es keine Beschränkungen mehr. Dennoch konnte Memmingens renommierte Kleinkunstbühne – wie so viele Kulturbetriebe – nicht mehr an die erfolgreichen Zeiten vor Corona anknüpfen, als lange Wartelisten für die Kabarett-Abende die Regel waren.
Kabarett und Kleinkunst