Schwestern im Unterallgäu leiden an Long Covid: Von ratlosen Ärzten, Vorurteilen und dem Kampf mit Symptomen

Gesundheitsfolgen nach Corona

Long Covid trifft zwei Schwestern im Unterallgäu: „Es ist nicht mehr viel vom alten Leben übrig“

Nach einer Corona-Infektion haben zwei Schwestern mit Langzeitfolgen zu kämpfen. Für die jungen Frauen hat sich alles verändert. Was ihnen dennoch Kraft gibt.

Von Verena Kaulfersch |

06.06.25, 18:00 Uhr

Sogenannter Brain Fog, also eine Art Nebel im Gehirn, gehört zu den vielfältigen Symptomen, mit denen Long Covid einhergehen kann. Zwei Unterallgäuer Schwester berichten, wie die Erkrankung ihr ganzes Leben verändert. Foto: Oliver Killig/dpa (Symbolbild)

Beschrieben wird es mit „längerfristigen gesundheitlichen Folgen“ über die akute Corona-Ansteckung hinaus: Über das uneinheitliche Krankheitsbild Long Covid gibt es wenig gesichertes Wissen, dafür umso mehr offene Fragen. Fakt ist: Long Covid kann das ganze Leben verändern – so wie bei Erkrankten, die uns davon erzählen. Wir berichten in zwei Beiträgen.

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