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Sechs neue Stolpersteine erinnern in Memmingen an Judenverfolgung, die Verbrechen der NS-Zeit und das Schicksal von jüdischen Familien

Stolpersteine

Einst das Zuhause jüdischer Familien, nun Orte des Gedenkens

Stolpersteine wurden für die Familien Eisfeld und Günzburger in Maximilianstraße und Habsburgerstraße verlegt. Welchen besonderen Beitrag Realschüler leisteten.
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    Wo einst die Familie Günzburger gelebt hat, erinnerte Heimatpflegerin Sabine Streck zusammen mit Jugendlichen der Realschule an die Schicksale der Familienmitglieder.
    Wo einst die Familie Günzburger gelebt hat, erinnerte Heimatpflegerin Sabine Streck zusammen mit Jugendlichen der Realschule an die Schicksale der Familienmitglieder. Foto: Karl Pagany

    Sechs neue Stolpersteine machen nun in Memmingen auf die Schicksale der jüdischen Familien Eisfeld und Günzburger aufmerksam, die im Nationalsozialismus Opfer von Verbrechen wurden: Zum Gedenken hat der Verein „Stolpersteine in Memmingen“ Erinnerungsmale mit den Namen der Familienmitglieder in den Boden vor den ehemaligen Wohnhäusern eingelassen.

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