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So will das Unterallgäuer Landvolk ein starkes Signal setzen

Treffen im Unterallgäu

So will das Unterallgäuer Landvolk ein starkes Signal setzen

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    Begeistert vom Wallfahrtsort zeigte sich Bischof Dr. Bertram Meier beim Unterallgäuer Landvolktag, der mit einem für Meier besonderen Datum zusammenfiel: Er fand genau zwei Jahre nach seiner Berufung als Bischof statt.
    Begeistert vom Wallfahrtsort zeigte sich Bischof Dr. Bertram Meier beim Unterallgäuer Landvolktag, der mit einem für Meier besonderen Datum zusammenfiel: Er fand genau zwei Jahre nach seiner Berufung als Bischof statt. Foto: Josef Diebolder

    Für Bischof Dr. Bertram Meier war der 48. Unterallgäuer Landvolktag im Marien-Wallfahrtsort Kirchsiebnach ein bewegendes Erlebnis, wurde er doch vor genau zwei Jahren zum Bischof von Augsburg berufen. Aktuell sieht der Diözesanbischof die „Kirche an einem toten Punkt“. Da sei das Jahresthema des Landvolks in der Diözese „Sehnsucht leben – Neues wagen“ ein starkes Signal. „Wo eine Welle die andere überrollt“ – das gilt für Meier sowohl für die Corona-Wellen als auch aktuell für die hochschlagenden Wellen im Missbrauchsskandal. Die Kirche drohe vom Fluss der Zeit verschluckt zu werden. Das Landvolk indes zeige Beständigkeit mit seiner Sehnsucht, Neues zu wagen und „Neuland unter den Pflug zu nehmen“.

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