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Stadtrat: Büroräume in Memmingen werden zu Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine

Ukraine-Krieg

Büroräume in Memmingen werden zu Flüchtlingsunterkunft

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    In einer Gewerbeimmobilie in der Alpenstraße sollen etwa 40 Flüchtlinge eine vorübergehende Bleibe finden.
    In einer Gewerbeimmobilie in der Alpenstraße sollen etwa 40 Flüchtlinge eine vorübergehende Bleibe finden. Foto: Uwe Hirt

    Die Stadt Memmingen hat nach Angaben von Oberbürgermeister Manfred Schilder mittlerweile schon über 500 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Ein großer Teil davon sei privat untergekommen. Gleichzeitig muss die Stadt aber auch Gemeinschaftsunterkünfte vorhalten – vor allem für Flüchtlinge, die Memmingen zugewiesen werden. Daher müssten neue Räume ertüchtigt werden, die eigentlich nicht primär zum Wohnen gedacht seien. „Und da kommen wir schon langsam aber sicher an die Grenze der Kapazitäten.“ Zumal es ja auch noch aus anderen Ländern Flüchtlingsströme gebe – wie etwa aus Syrien oder Afghanistan, erklärte der OB in der jüngsten Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses. Daher beschäftigten sich die Räte mit Büroräumen in der Alpenstraße 69, die zu einer Flüchtlingsunterkunft für rund 40 Asylbewerber umfunktioniert werden sollen. (Lesen Sie dazu auch: Ukrainische Familie in Memmingen: Wir sind völlig mittellos angekommen)

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