Seit dem Jahr 1888 waren die Kommunen zur gemeindlichen Stierhaltung verpflichtet: Deckseuchen wie „Bazillus Bang“ und die „Trichomonaden-Seuche“ verbreiteten sich durch den sogenannten „Gmoinds-Hägl“, einem Ort, an dem die Rinder begattet wurden, in den Beständen aber rasant. Aus der Not heraus wurde so am 7. Dezember 1950 in Memmingen die Rinderbesamungsgenossenschaft gegründet. Oberstes Ziel war neben der Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten auch die Förderung der Rinderzucht.
Rinderzucht im Allgäu