Startseite
Icon Pfeil nach unten
Memmingen
Icon Pfeil nach unten

Stier-Sperma aus Memmingen wird bis nach Peru verschickt

Rinderzucht im Allgäu

Stier-Sperma aus Memmingen wird bis nach Peru verschickt

    • |
    • |
    Ehrenrunde zum Jubiläum: Der zwölfjährige Brown Swiss-Stier „Hacker“ wiegt aktuell etwa 24 Zentner und hat bereits weltweit über 50 000 Nachkommen produziert. Hochverdiente Stiere wie er dürfen auch ihren Lebensabend in der Memminger Station verbringen, selbst wenn sie nicht mehr zur Samenproduktion benötigt werden. Unser Bild zeigt ihn mit Heinrich Bilinski.
    Ehrenrunde zum Jubiläum: Der zwölfjährige Brown Swiss-Stier „Hacker“ wiegt aktuell etwa 24 Zentner und hat bereits weltweit über 50 000 Nachkommen produziert. Hochverdiente Stiere wie er dürfen auch ihren Lebensabend in der Memminger Station verbringen, selbst wenn sie nicht mehr zur Samenproduktion benötigt werden. Unser Bild zeigt ihn mit Heinrich Bilinski. Foto: Franz Kustermann

    Seit dem Jahr 1888 waren die Kommunen zur gemeindlichen Stierhaltung verpflichtet: Deckseuchen wie „Bazillus Bang“ und die „Trichomonaden-Seuche“ verbreiteten sich durch den sogenannten „Gmoinds-Hägl“, einem Ort, an dem die Rinder begattet wurden, in den Beständen aber rasant. Aus der Not heraus wurde so am 7. Dezember 1950 in Memmingen die Rinderbesamungsgenossenschaft gegründet. Oberstes Ziel war neben der Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten auch die Förderung der Rinderzucht.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden