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Taxi-Unternehmen in Memmingen kämpfen wegen Corona

Taxi fahren im Allgäu

"Wenn es nicht besser läuft, muss ich aufgeben": Memminger Taxibetriebe kämpfen mit der Corona-Pandemie

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    Taxen stehen nach wie vor genug am Bahnhof in Memmingen – an Fahrgästen mangelt es allerdings seit Beginn der Corona-Pandemie. Das hat für die Taxiunternehmer Umsatzeinbußen von bis zu 80 Prozent zur Folge. Das trifft auch Aykut Turgut (im Bild) hart, der seinen Betrieb City Taxi erst Ende 2019 gegründet hat.
    Taxen stehen nach wie vor genug am Bahnhof in Memmingen – an Fahrgästen mangelt es allerdings seit Beginn der Corona-Pandemie. Das hat für die Taxiunternehmer Umsatzeinbußen von bis zu 80 Prozent zur Folge. Das trifft auch Aykut Turgut (im Bild) hart, der seinen Betrieb City Taxi erst Ende 2019 gegründet hat. Foto: Uwe Hirt

    Der Dezember mit seinen vielen Weihnachtsfeiern und langen Einkaufswochenenden zählt normalerweise zu den umsatzstärksten Monaten für Taxibetriebe. Diesmal dagegen war die Stadt selbst an Silvester spätestens ab 21 Uhr wie ausgestorben – und das wird bis mindestens Ende diesen Monats noch so bleiben. Doch nicht nur wegen des fehlenden Nachtlebens stehen die Taxameter in den elfenbeinfarbenen Limousinen oft still: Es kommen keine Reisenden mehr am Bahnhof oder Allgäu Airport an, es gibt keine Feiern und Kulturveranstaltungen, Großereignisse wie Fasching, Stadtfest oder Fischertag mit viel Taxibetrieb sind ausgefallen und es sind kaum noch Geschäftsleute unterwegs. Schwer zu kämpfen mit der Corona-Pandemie hat deshalb nicht nur der jüngste Taxiunternehmer am Ort, auch die alteingesessenen Betriebe haben laut eigener Aussage Umsatzeinbußen zwischen 50 und 80 Prozent zu verkraften.

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