Noch immer lassen sich zwei der kleinen Malteser kaum anfassen und schnappen, wenn sie sich bedrängt fühlen. Sieben der quirligen weißen Hunde hatte das Tierheim Memmingen im Zuge einer Rettungsaktion aufgenommen - ebenso 31 Meerschweinchen, die ein Ehepaar im Unterallgäu unter desaströsen Bedingungen gehalten hatte. Bei Hunden und Kleintieren herrscht in Memmingen nun buchstäblich volles Haus, sodass in diesen Bereichen vorerst keine weiteren Schützlinge aufgenommen werden können. Während die Tiere sich nach intensivem Aufpäppeln inzwischen erholen und ein neues Zuhause suchen, wird Tierpflegerin Julia Schwarz der Einsatz noch lange im Gedächtnis bleiben.
Aufsehenerregender Tierschutz-Fall