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Überlastung im Ehrenamt: Heimatdienst sieht die Kartause Buxheim in Gefahr

Fortbestand sichern

Heimatdienst sieht die Kartause Buxheim in Gefahr

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    Blick auf die Kartause Buxheim, die als bedeutendste Kartause im deutschsprachigen Gebiet seit ihrer Gründung im Spätmittelalter gilt.
    Blick auf die Kartause Buxheim, die als bedeutendste Kartause im deutschsprachigen Gebiet seit ihrer Gründung im Spätmittelalter gilt. Foto: Ralf Lienert

    Es ist still. Die eigenen Schritte verhallen im Kreuzgang – zumindest montags. Die Kartause Buxheim ist für Besucherinnen und Besucher nämlich von Dienstag bis Sonntag geöffnet – füllt sich dann wieder mit Leben. Genau das sei das Ziel, denn nur so könne Geschichte erlebt, gepflegt und weitergegeben werden. Dieses Ziel hat sich der Heimatdienst Buxheim auf die Fahne geschrieben. Der Verein wurde im Jahr 1974 gegründet. Die Mitglieder investierten seit den 1990er Jahren bis heute viele Tausende ehrenamtliche Arbeitsstunden zur Pflege und Entwicklung der Kartausenanlage und des Museums. Diese Arbeit ist in Gefahr. Warum der Heimatdienst dringend Hilfe braucht und vom bayerischen Staat einfordert, erklären der Erste Vorsitzende Dr. Wolfgang Wettengel, sein Stellvertreter Professor Dr. Johannes Hoyer sowie Museumsleiterin Helmtraud Nusko.

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