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Überleben nach sexueller Gewalt: „Man merkt mir nichts an. Aber innerlich ist es der Horror.“

Unterallgäu

Überleben nach sexueller Gewalt: „Man merkt mir nichts an. Aber innerlich ist es der Horror.“

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    Strafrechtlich ist die Angelegenheit geklärt, aber Bea S. kämpft immer noch darum, finanziell entschädigt zu werden.
    Strafrechtlich ist die Angelegenheit geklärt, aber Bea S. kämpft immer noch darum, finanziell entschädigt zu werden. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolbild)

    Bea S. kämpft. Sie kämpft für sich, denn sie will wieder ein normales Leben führen, ohne von ihrem Trauma und den damit verbundenen Ängsten und Symptomen eingeschränkt zu werden. Und sie kämpft für andere, die Ähnliches erlebt haben oder erleben, sie will ihnen Mut machen, sich zu öffnen und sich Unterstützung zu holen. Etwas, das sie selbst viele Jahre nicht gemacht hat. Es war 2017, in der Prüfungsphase ihrer Ausbildung, als alles anfing, erinnert sich die heute 28-Jährige. Es fällt ihr sichtlich schwer. Ihre Stimme zittert, als sie vom ersten sexuellen Übergriff ihres deutlich älteren Chefs berichtet. Er blieb kein Einzelfall.

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