Auch in Memmingen blickt man mit einer Mischung aus Furcht, Unverständnis und Ratlosigkeit – aber auch mit Hoffnung auf eine friedliche Lösung – auf die derzeitigen Ereignisse, die sich zwischen Russland und der Ukraine abspielen. „Ich habe großes Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine. Die Bilder des Krieges bewegen mich sehr. Die Dimension der Auseinandersetzung ist für die zivile Bevölkerung nicht abschätzbar“, sagt Simone Bach, die als evangelische Pfarrerin der Versöhnungskirche im Memminger Westen diesen Krieg in erster Linie als eine humanitäre Katastrophe betrachtet.
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