Ob es um gestohlene Fahrräder in Memmingen geht, oder um vermüllte Wertstoffinseln: In Diskussionen über solche Probleme taucht immer wieder ein Vorschlag auf: Videoüberwachung. Verfechter sehen sie als Mittel, um Missstände zu bekämpfen. Das gewichtige Gegenargument heißt Datenschutz. Darauf verweisen auch Holger Stabik, Pressesprecher beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, und Thomas Schuhmaier, Referatsleiter der Stadt Memmingen. Mit beiden sprachen wir darüber, wann der Einsatz von Videoüberwachung infrage kommt und warum dies selten der Fall ist.
Polizei und Stadt äußern sich