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Memmingen
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Warnstreik in Memmingen: Klinikum, Kitas und Heime sind betroffen.

Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst

In Memmingen wird am Klinikum, in Kitas und in Heimen gestreikt

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    Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur Kundgebung auf den Memminger Schrannenplatz.
    Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur Kundgebung auf den Memminger Schrannenplatz. Foto: Fritz Pavlon

    Zu einem Warnstreik hat die Gewerkschaft Verdi am Freitag aufgerufen. Etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich am frühen Morgen zur Kundgebung auf dem Schrannenplatz in Memmingen ein. Vorrangig waren darunter Beschäftigte der sozialen Arbeit, Erziehung und Pflege - also von Berufsgruppen mit hohem Frauenanteil. Konkret zielten die Aktionen auf Kindertagesstätten, Kliniken und Pflegeeinrichtungen ab. Nach Angaben der Gewerkschaft gab es aber in allen bestreikten medizinischen Einrichtungen einen Notdienst. 

    Vor allem Berufsgruppen mit hohem Frauenanteil waren zum Warnstreik aufgerufen.
    Vor allem Berufsgruppen mit hohem Frauenanteil waren zum Warnstreik aufgerufen. Foto: Fritz Pavlon

    Hintergrund des Warnstreiks sind die gescheiterten Tarifverhandlung mit den öffentlichen Arbeitgebern. Die Berufsgruppen wurden mit Blick auf den sogenannten Equal Pay Day (7. März) und den Internationalen Frauentag (8. März) ausgewählt. Bei der Kundgebung erläuterten in ihren Reden Bezirksgeschäftsführer Manuel Büttner und Gewerkschaftssekretärin Ursula Zwick unter einem ohrenbetäubenden Trillerpfeifkonzert die Verdi-Forderungen.

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