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Wie Samuel Becketts "Endspiel" beim Publikum in Memmingen ankam

Premiere im Landestheater Schwaben

Samuel Becketts "Endspiel": Gefangen in der Sinnlosigkeit

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    Der Herr (Michael Naroditski, rechts) und sein Diener (Tom Christopher Büning) sind in Samuel Becketts „Endspiel“ auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen. Zu sehen ist das Stück im Studio des Landestheaters Schwaben.
    Der Herr (Michael Naroditski, rechts) und sein Diener (Tom Christopher Büning) sind in Samuel Becketts „Endspiel“ auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen. Zu sehen ist das Stück im Studio des Landestheaters Schwaben. Foto: Karl Forster

    Zwei Männer machen sich in einer Art Bunker gegenseitig das Leben zur Hölle, die Welt draußen existiert nicht mehr: So könnte man „Endspiel“, Samuel Becketts Klassiker des Absurden Theaters von 1956, in wenigen Worten umschreiben. Dieses düstere Szenario kam jetzt in einer auf 90 Minuten reduzierten Fassung auf die Studio-Bühne des Landestheaters Schwaben. Inszeniert und ausgestattet hat das Stück der ehemalige Interimsintendant Alexander May, der sich im Sommer nach nur einer Spielzeit aus der Doppelspitze mit Christine Hofer verabschiedet hatte und nun die Burgfestspiele in Mayen leitet. „Endspiel“ ist Teil ihres noch gemeinsam aufgestellten Spielplans.

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