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Memmingen
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Zukunftsbäume für die Stadt Memmingen: Klimawandel und Krankheiten setzen heimischen Bäumen wie Eiche, Ahorn und Co. zu - darum werden nun Mammutbäume und Magnolien gepflanzt

Klimawandel und Umwelt

Mammutbaum statt Eiche: Neue Bäume braucht die Stadt

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    Etwa 150 Zukunftsbäume verschiedener Arten wurden in Memmingen gepflanzt. Ein ganzes "Versuchsfeld" gibt es an der Benninger Straße – in der Nähe eines der letzten Baumriesen, einer etwa 30 Meter hohen Pappel (Bildhintergrund).
    Etwa 150 Zukunftsbäume verschiedener Arten wurden in Memmingen gepflanzt. Ein ganzes "Versuchsfeld" gibt es an der Benninger Straße – in der Nähe eines der letzten Baumriesen, einer etwa 30 Meter hohen Pappel (Bildhintergrund). Foto: Verena Kaulfersch

    Einer „der letzten Riesen in der Stadt“ ragt bei der Gaststätte „Spiegelschwab“ etwa 30 Meter in den Himmel, den Stammumfang schätzt Michael Koch auf sieben Meter. Dem Sturmtief „Ronson“ hat die Pappel jüngst standgehalten, aber einige Äste eingebüßt. Angesichts von Klimawandel und häufigerer extremer Wetterlagen wird die Luft für viele heimische Baumarten immer dünner. Darum hat der Leiter des Amts für Stadtgrün einen Steinwurf entfernt an der Benninger Straße ein „Versuchsfeld“ angelegt. Geweihbaum, Hopfenbuche, Amur Korkbaum und Kaukasische Flügelnuss – junge Bäumchen dieser und vieler weiterer Arten säumen die Fahrbahn. „So haben wir den Eins-zu-Eins-Vergleich, wie verschiedene Bäume mit identischen Bedingungen zurechtkommen.“

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