Ob man sich nun motorisiert auf den Berg hinauftreten lässt oder selbst mit Schweiß im Angesicht in die Pedale tritt – das Mountainbiken hat in der Pandemie einen Aufschwung erlebt. „Corona war wie ein Brandbeschleuniger“, sagt Richard Wiblishauser vom Radl Stadl im Memminger Stadtteil Dickenreishausen. Durch ausbleibenden Urlaub und fehlenden Mannschaftssport sei für viele das Mountainbiken oder das Rennradeln attraktiver geworden und die Nachfrage rasant angestiegen. Zudem bekommt Memmingen bei Umfragen zum Thema Radeln gute Ergebnisse. Eigentlich alles eine positive Entwicklung für die Radsportgeschäfte – doch sie birgt auch Nachteile. Die Memminger Zeitung fragte nach.
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